Projektwoche vom 22.05.-26.05.2023
Ein Projekt im Rahmen der Maßnahme »Kulturelle Bildungsangebote für Allgemeinbildende Schulen durch Kulturvernetzung und Kulturagenten in Thüringen«, geführt untern dem Titel »Kulturagent*innen Thüringen«, 2023
Montessori-Ganztagsschule Kleeblatt
Halle-Kasseler-Straße 18
37327 Leinefelde-Worbis
Tel: 03605 542875
Klassenstufe 3
In dem Projekt »IM DIALOG – KUNST UND BOTANIK, Die Blumenuhr des Carl von Linné« widmet man sich der künstlerischen Auseinandersetzung und der Alltagsbegegnung des Menschen mit der Pflanzenwelt. Die Botanische Kunst, die – als Ausdrucksform – im Mittelpunkt steht, ist eine Facette der zeitgenössischen Kunst, die ihre Wurzeln in der Kunstgeschichte seit der Antike hat. Aber genauso im Mittelpunkt steht das aktuell zu beleuchtende Thema der Fragilität dieser, unserer Pflanzenwelt.
Die Sozial- und Kulturanthropologin Sandra Calkins von der Freien Universität Berlin sagt:»Wir Menschen denken anthropozentrisch, also vom Menschen aus und auf den Menschen bezogen und berücksichtigen dabei selten andere Lebensformen…Gerade Pflanzen, die aus unserer Sicht passiv erscheinen und deren Ausdrucksformen wir nicht gut lesen können, nehmen wir nicht als empfindsames Gegenüber wahr.«
Wir, gerade auch unsere Kinder, stehen vor den Problemen von Klimawandel, Artensterben. Oftmals erleben wir eine fragile Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt. Mit diesem Projekt möchten wir diese – auf den Menschen zentrierte Haltung – nicht nur hinterfragen, sondern auf eine poetische Art angreifen, zeigen, wie wunderbar diese Welt mit der Natur eingerichtet ist, ganz im Sinne der Blumenuhr des Carl von Linné…diese Uhr sollte – im symbolischen Sinne – weiter funktionieren, ticken.
Die Sozial- und Kulturanthropologin Sandra Calkins von der Freien Universität Berlin sagt:»Wir Menschen denken anthropozentrisch, also vom Menschen aus und auf den Menschen bezogen und berücksichtigen dabei selten andere Lebensformen…Gerade Pflanzen, die aus unserer Sicht passiv erscheinen und deren Ausdrucksformen wir nicht gut lesen können, nehmen wir nicht als empfindsames Gegenüber wahr.«
Wir, gerade auch unsere Kinder, stehen vor den Problemen von Klimawandel, Artensterben. Oftmals erleben wir eine fragile Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt. Mit diesem Projekt möchten wir diese – auf den Menschen zentrierte Haltung – nicht nur hinterfragen, sondern auf eine poetische Art angreifen, zeigen, wie wunderbar diese Welt mit der Natur eingerichtet ist, ganz im Sinne der Blumenuhr des Carl von Linné…diese Uhr sollte – im symbolischen Sinne – weiter funktionieren, ticken.
Ein Projekt mit wichtiger und großer Botschaft, die wir gern senden möchten mit botanischen Kunstwerken.
Ziel ist es, botanische Blätter (VOR-ORT-Natur-Studien, verschiedene Darstellungsformen über Bleistiftskizze, Grafik, Aquarellmalerei, Collage) entstehen zu lassen. Durch die Verstärkung mit sinnhaften Texten, Zitaten, Gedichten um und über die Natur entstehen Blätter, die über Pflanzen auf eine ganz besondere Art berichten. Beleuchtet werden soll aber auch ihre Fragilität.
Dieses künstlerische Projekt, im Bereich der kulturellen Bildung, ist als Bereicherung des Unterrichtes, hier fächerübergreifend KUNST/Botanik konzipiert, weckt zudem die schöpferischen Kräfte der SchülerInnen und trainiert die Fähigkeit, sich mutig dem Unbekannten zu stellen. Am Ende des Projektes gibt es eine gemeinsam gestaltete Ausstellung mit den künstlerischen Ergebnissen – einführend durch eine feierliche Vernissage –.
Wir danken Frau Annett Schauß aus Uder für diese tolle Erfahrung!
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